Laufen in der Schwangerschaft

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Laufen in der Schwangerschaft

Schwangere müssen auf Laufen nicht verzichten. Allerdings gilt es, etwas kürzerzutreten

Laufen oder Joggen gehört zu den am häufigsten betriebenen Freizeitsportarten. Viele werdende Mütter wollen auch in der Schwangerschaft nicht auf Sport verzichten. Das müssen sie auch nicht, denn Sport in der Schwangerschaft bringt zahlreiche positive Effekte mit sich.


Vor der Schwangerschaft beginnen

Ausreichend Bewegung ist ein wichtiger Grundsatz während einer Schwangerschaft. Wichtig ist, dass man nicht erst während der Schwangerschaft mit dem Lauftraining beginnt, sondern schon vorher regelmäßig läuft. Ist dies der Fall, so steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege. 




Warnsignale beachten

In der Zeit der Schwangerschaft braucht der weibliche Körper eine Menge an Energie. Deshalb sollte man als werdende Mutter beim Sport einen Gang zurückschalten. Werde zur Genussläuferin und sei mit Freude dabei. Der Körper zeigt einen seine Grenzen. Empfindet man Schmerzen oder Beschwerden, so sollte man auf seinen Körper und dessen Signale hören und kürzertreten.


Unterschiede beachten

Keine werdende Mutter gleicht der anderen. Es gibt Frauen, die betreiben bis zum Ende der Schwangerschaft Sport, meistens eine Mischung aus Laufen und Walking. Andere Frauen fühlen sich beim Laufen mit Babybauch nicht wohl. Das ist individuell verschieden. Auch das heranwachsende Kind beansprucht den Körper und ist zusätzlicher Ballast. Deswegen sollte vor, während und nach dem Lauftraining ausreichend getrunken werden. Am besten immer eine Flasche Wasser mitführen.
 
Grundsätzlich verläuft jede Schwangerschaft unterschiedlich und nicht für jede Frau ist Laufen ideal. Hier gibt es Alternativen, um trotzdem Bewegung zu haben, wie zum Beispiel Nordic Walking, Schwimmen, Aquagymnastik oder Yoga. 


Ein Tipp, der für jede Sportart gilt, ist, sich vorher gut aufzuwärmen. Denn die Gelenke und Bänder sind während der Schwangerschaft anfälliger für Verletzungen.